Wußtest Du........?

……das eine gut trainierte Katze auf Kurzstrecken eine Geschwindigkeit von bis zu 50 Stundenkilometern erreichen kann?

 

……das Katzen den Boden nur mit ihren Zehen berühren?

Die Vorderpfoten haben fünf, die Hinterpfoten dagegen nur vier Fußballen. Damit die Krallen beim Laufen nicht abgenutzt werden, zieht die Katze sie in sogenannte Hauttaschen ein.

 

……das eine Katze es auf über 500 Muskeln bringt?

Wobei die Hinterbeinmuskulatur am stärksten ausgeprägt ist, gefolgt von den Muskeln im Nacken und dem Vorderbeinbereich.

Zum Vergleich: Der Mensch hat 650 Muskeln, bei der ca. sechsfachen Körpergröße.



……dass das vollständige Gebiss einer gesunden, erwachsenen Katze aus 30 Zähnen besteht?

Ca.3 Wochen nach der Geburt stößt zunächst das Milchgebiss durch, dass nur 26 Zähne hat. Ab dem vierten Lebensmonat beginnt der Zahnwechsel. Etwa mit einem halben Jahr hat eine Katze ihr vollständiges Gebiss mit 16 Zähnen im Ober- und 14 Zähnen im Unterkiefer.

 

……dass der obere Ballen an den Vorderläufen “Karpalballen” heißt?

Wie in den Pfotenballen befinden sich auch in der Haut der Karpalballen zahlreiche Schweißdrüsen, deren Sekret unter anderem als Duftsignal dient, außerdem befinden sich dort Druckrezeptoren. Der Karpalballen zeigen eine weitere interessante Besonderheit: Rund drei Zentimeter über ihm entspringen drei bis sechs, meist pigmentlose, extrem berührungsempfindliche, so genannte Sinushaare. Sie sind mit den Schnurrhaaren (Vibrissen) der Katze vergleichbar und fungieren als zusätzliche Schwingungsrezeptoren. Man nennt sie deshalb auch “Karpalvibrissen”. Beim Klettern wird mit den Haarbälgen dieser Karpalvibrissen Duftstoffe auf dem Untergrund verteilt wird.

 

......das Katzen in Frequenzbereichen bis zu 65 Kiloherz hören können?

Menschen gerade mal bis 20 kHz!!!

So nimmt sie Geräusche wie Laufen, Piepsen und Nagen von kleinen Beutetiren auf.

Selbst beim Dösen reagiert sie sofort auf fremde Geräusche. Mehr als ein Dutzend Muskeln wirken zusammen, um die Ohrbewegungen exakt zu steuern.

Orten können Katzen ihre Beute bis zu einer entfernung von rund 20 Metern sehr genau!!

 

……das die Katze mit “Köpfchen reiben” Duftmarken hinterlässt, die von Artgenossen wahrgenommen werden?

Die Katze macht sich mit dem Geruchssinn ein “Bild” von allem. Ob Futter, fremde Katzen oder andere Menschen. Jeder Katzenbesitzer beobachtet immer wieder, das seine Katze mit dem Kopf, dem Kinn und dem Schwanz an Gegenstände reibt. Im Vergleich zum menschlichen Riechorgan ist die Katzennase allerdings mit rund 200 Millionen Riechzellen doppelt so gut bestückt. Für bestimmte Düfte hat die Katze noch ein zweites Riechorgan, das “Jacobsonsche Organ”. Dieses befindet sich auf dem oberen Gaumen. Der kleine Zapfen hilft der Katze bei der genaueren Identifizierung interessanter Gerüche und bei der Kontaktaufnahme mit Artgenossen.

 

……das Katzen über ein unglaubliches Zeitgefühl verfügen?

Viele Katzenbesitzer werden es kennen: Sie kommen von der Arbeit nach Hause, fahren gerade mit ihrem Auto vor und genau in diesem Moment springt die Katze auf´s Fenstersims. Auch gibt es viele Katzen, die ihr Herrchen oder Frauchen, genau zwei Minuten bevor der Wecker klingelt, wecken. Praktisch! Allerdings behalten sie diesen Weckdienst manchmal auch am Wochenende bei. Dieses genaue Zeitgefühl ist für eine Katze in freier Natur von großer Bedeutung. Sie weiß genau, wann die beste Zeit zum Jagen ist und wann sich ein Rivale im Revier aufhält, dem man besser nicht begegnet. So passt eine Wildkatze ihre täglichen Gewohnheiten den Tieren ihrer Umgebung an und eine Hauskatze dem Rhythmus ihres Haushaltes.

 

……das der Tagesablauf einer Katze fast perfekt durchstrukturiert ist?

Er besteht in der Regel aus 10 Stunden Schlaf, 5,5 Stunden ruhen und dösen, 30 Minuten essen und trinken, 45 Minuten flanieren und spazieren, 15 Minuten rennen und sprinten, 3,5 Stunden jagen und toben und 3,5 Stunden Katzenwäsche.

 

Dr. Rosemarie Wolf sagte einmal ganz passend:

Der Tagesablauf einer Katze ist ein Zwischending eines Tag-und Nachtschichtarbeiters und dem zeitraubenden Nichtstun eines Gammlers!

 

 

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Topaktuell

Wenn die Natur es möchte, dürfen wir uns Anfang April wieder über eine gefüllte Kittenstube freuen.......

Es können Kitten in

Choco, Lilac, Cinnamon

und Fawn fallen.

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© Annett Selbach-Sorkale

Britisch Kurzhaar Katzen "deep Topas"

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